Lage & Klima

Urlaub auf der grünen Insel im Mittelmeer

Von den sieben äolischen Inseln ist Salina die einzige, die das wertvollste Gut besitzt, nämlich Wasser, das die Entstehung und das Wachstum der üppigen Vegetation ermöglicht hat. Dies ist außergewöhnlich für eine Vulkaninsel und deshalb wird Salina auch die „grüne Insel“ genannt.Es gibt dichte Farn-, Pinien-, Kastanien- und Eichenwälder und eine mediterrane Macchia mit hochroten Erdbeerbäumen, Myrthen und Ginster zaubert ein farbenfrohes Bild. Cineasten kennen Salina durch den vielfach Preis gekrönten Film „Il Postino“, der ihre Ursprünglichkeit eindrucksvoll zeigte.

Berge & Meer - Erholung pur

Salina ist die zweitgrößte Insel des äolischen Archipels mit einer Fläche von 26 qkm und besteht ganz aus Vulkangestein, das den Teil eines aufgetauchten Vulkankomplexes bildet. Noch leicht zu ergründen sind die beiden Krater, Monte Fossa delle Felci (962m) und Monte Porri (860m), die sich sehr ähnlich sind und der Insel die charakteristische Form geben, woher der antike Name Didyne (Zwillingsschwester) stammt. Empfehlenswert ist der Aufstieg zum Monte Fossa delle Felci, wo man, sich einmal um die eigene Achse drehend, alle sieben äolischen Inseln sowie die kalabresische und sizilianische Küste mit dem beeindruckenden Äthna sieht.